Servus, momentan bin ich echt vom Pech verfolgt:
Hatte doch relativ schnell nen günstigen gebr. ZJ-Scheinwerfer in der Forenwelt aufgetrieben und zugeschickt bekommen.
Weil Hermes ja trotz günstigem Paketpreis vollmundig eine "Haftung bis Warenwert 500€" verspricht, hat der andere User den Scheinwerfer (sauber in nem Karton mit Luftpolsterfolie umwickelt verpackt!) mit Hermes verschickt.
Das Scheinwerferglas kam nun zerdeppert bei mir an, ich denk mir so "schöne Sch..., jetzt darfst wieder nach nem anderen gebr. günstigen Scheinwerfer suchen - naja, aber immerhin kriegen wir ja das Geld für den Scheinwerfer von Hermes zurück über deren tolle Transportversicherung"... Aber Pustekuchen: Brief von deren Kundenbetreuung bekommen, dass sie die Haftung für den Scheinwerfer ablehen! (Mit Verweis auf § 427 HGB, in dem Gesetz steht so sinngemäß "keine Haftung bei Gegenständen, die von ihrer Beschaffenheit her leicht kaputt gehen können").
Selbst unser örtlicher Hermes-Paketshop war perplex und wollte net glauben, dass Hermes in diesem Fall wirklich die Haftung ablehnt.
Was tun? Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen mit dem Rauswinden von Hermes aus der Haftung nach nem Schadenseintritt? Wie habt ihr das Problem gelöst?
Wenn das wirklich gängige Geschäftspraxis von Hermes ist (erst Post-Kunden abwerben mit dem Versprechen der "Haftung bis 500€", dann aber nix zahlen wollen!), dann muss man alle User echt vor denen warnen!
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